Verbesserung des Cashflows mit Ihrer Retourenlösung: 3 Tipps
Der elektronische Geschäftsverkehr ist heute viel ausgereifter als noch vor einigen Jahren. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs zwischen den Online-Webshops wird es immer wichtiger, dass sich Ihr E-Commerce-Geschäft von anderen unterscheidet.
Seit 2019 ist die Zahl der Online-Shops sogar um 134 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg auch die Zahl der Rückgaben um 431 %. Retouren kosten also mehr Geld denn je, bieten aber gleichzeitig die perfekte Gelegenheit, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum so viel mehr zurückgegeben wird als früher:
- Ein Zustrom älterer und unerfahrener Online-Einkäufer
- Höhere Umsätze (und damit Erträge) während der Pandemie
- Klammern: verschiedene Größen online kaufen und zurückschicken, was nicht passt
- Das Aufkommen von "Buy now, pay later " (BNPL) Zahlungsoptionen wie Klarna
Olivier Muller, Mitbegründer der Retourenplattform Returnista, sprach kürzlich mit Kevin Sipin im Webinar für die E-Commerce-Branche der Cashflow-Management-Plattform Agicap über die oben beschriebene Situation.
Wie wirkt sich Ihr Rückfluss auf Ihren Cashflow aus?
Durch den rasant zunehmenden Wettbewerb in den letzten Jahren hat auch der Druck auf die Liquidität stark zugenommen. Hinzu kommt, dass im gleichen Zeitraum die Kosten für Werbung stark angestiegen sind, obwohl dies ein Akquisitionskanal ist, auf den viele Unternehmen des elektronischen Handels angewiesen sind.
Untersuchungen, die wir bei rund 1.000 Webshops durchgeführt haben, zeigen, dass eine Rücksendung im Durchschnitt 12 Euro pro Produkt kostet.
Bei dem heutigen Verdrängungswettbewerb in der E-Commerce-Landschaft kann die Verbesserung Ihres Rückflusses Ihnen daher viel Geld sparen und einen gesünderen Cashflow gewährleisten.
Wie Sie Ihren Cashflow mit Ihrer Retourenlösung verbessern können: 3 Tipps
Viele E-Commerce-Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung: Aufrechterhaltung eines guten Cashflows bei wachsendem Renditedruck. Mit diesen 3 praktischen Tipps können Sie das heute ändern.
1) Verringern Sie Ihre Rücklaufquote
Moderne Verbraucher schätzen kostenlose Rücksendungen sehr. Wenn Sie Ihre Verkaufszahlen steigern wollen, müssen Sie auch kostenlose Rücksendungen anbieten.
Dies bedeutet jedoch, dass sich Ihr Renditeanteil erhöht. Damit dies nicht aus dem Ruder läuft, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um IhrenRückgabeanteil zu senken.
Zum Beispiel hilft die Verwendung klarer und ausführlicher Produktbeschreibungen. So können die Kunden im Voraus besser wissen, was sie kaufen. Die Verwendung von Fotos und Videos mit hoher Auflösung ist ebenfalls wichtig.
Außerdem werden Sie gut daran tun, einen ausgezeichneten Kundenservice zu bieten. Die Optimierung des Kundenerlebnisses für mobile Nutzer kann auch einen großen Unterschied bei den Rücklaufquoten ausmachen.
Weitere Tipps? Sie können unsere kostenlose Checkliste mit 7 praktischen Tipps zur Senkung Ihrer Rücklaufquote herunterladen hier.
2) Freisetzung von Bargeld durch schnelleren Umsatz
Ein wichtiger Aspekt für einen gesunden Cashflow ist es, die Produkte schnell wieder verkaufsfertig zu machen.
Wenn ein Verbraucher ein Produkt zu Hause in Empfang nimmt, dauert es oft ein paar Tage, bis er sich entschlossen hat, es zurückzugeben. Danach dauert es oft noch einige Tage, bis das Produkt wieder im Lager ist.
Mit etwas Pech gibt es im Lager auch eine Warteschlange für die Bearbeitung von Rücksendungen. Auf diese Weise kann es bis zu 2 bis 3 Wochen dauern, bis ein Produkt wieder auf Lager ist.
Sie können dieses Problem durch eine Reihe von Maßnahmen in den Griff bekommen:
- Kunden können Rücksendungen im Voraus melden
- Verknüpfen Sie Ihre Retourenlösung mit Ihrer E-Commerce-Plattform
- Rücknahme von noch zu retournierenden Produkten auf Lager
Die oben genannten Maßnahmen lassen sich mit einer Retourenlösung wie Returnista leicht durchführen. So konnten die Nutzer dieser Lösung die Bearbeitungszeit für Rücksendungen um 65 % verkürzen.
Dadurch werden viele Barmittel freigesetzt und der Druck auf Ihren Cashflow erheblich verringert.
3) Rücksendungen in Umtausch umwandeln
Bargeld an Bord zu haben, muss kein Problem sein, solange Sie den Umtausch aktiv fördern. Die häufigsten Gründe für Rücksendungen sind zu groß oder zu klein gekaufte Artikel. Wenn Sie gleich bei der Rückgabe eine andere Größe anbieten, können Sie viele unnötige Rückgaben verhindern.
Wenn Sie außerdem ermöglichen, dass Zahlungen für teurere oder billigere Artikel direkt während des Rückgabeprozesses erfolgen können, minimieren Sie den Druck auf Ihren Cashflow.
Auch das proaktive Anbieten von Gutscheinen, wenn Kunden eine Rücksendung beantragen, kann eine große Wirkung haben. So wandeln beispielsweise E-Commerce-Unternehmen, die die intelligenten Umtauschprogramme von Returnista nutzen, bis zu 40 % ihrer Rücksendungen in Umtauschaktionen um.
Wenn Sie die ganze Geschichte von Olivier Muller sehen möchten, sehen Sie sich die Aufzeichnung des Webinars unten an:
Sie fragen sich, wie die richtige Rückführungslösung Ihren Cashflow verbessern kann?
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